Die Biathleten des Allgäuer Skiverbandes werden schon lange durch die Unterstützung von ProSport gefördert. Wir wollen die Athleten und die ihre Sportart ein bisschen genauer vorstellen und haben hierzu mit dem Pfrontner Peter John als Sportwart für den Biathlon gesprochen.
Wer zählt denn zu eurem aktuellen Biathlon-Team und wie verläuft die aktuelle Saison?
Peter John: In der Jugendmannschaft sind aktuell 9 Allgäuer Athletinnen und Athleten sowie 2 aus dem Oberland im Training. Der Schülerkader besteht derzeit aus Neun Biathletinnen und Biathleten. Der aktuelle Saisonverlauf ist eher durchwachsen: wir müssen im läuferischen Bereich besser werden.
Wie ist es bei euch um den Nachwuchs bestellt?
Peter John: Unser Nachwuchs kommt fast ausschließlich vom SK Nesselwang. Wir nehmen Kinder ab S12 auf und setzen stabiles Skaten voraus, können pro Jahr aber lediglich 4 bis 5 Sportler aufnehmen. Unsere Trainer sind damit voll ausgelastet. Allgemeine Schnupperangebote zur Talentfindung können wir eigentlich nicht durchführen, da uns dazu zu wenige personelle und finanzielle Ressourcen zur Verfügung stehen. Außerdem möchten viele Vereine ihre guten Langläufer nicht ans Biathlon verlieren. Wir freuen uns aber über jeden motivierten Jugendlichen aus anderen Vereinen.
Die Förderung durch ProSport kommt da sicher gelegen. Wie sieht die Förderung aus und für welche Zwecke, Trainingsmittel oder Ausrüstung verwendet ihr die Unterstützung?
Peter John: Wir sind sehr froh über die Unterstützung durch Prosport. Die Bezuschussung dient der Aufrechterhaltung des allgemeinen Wettkampf- und Trainingsbetriebs sowie der Anschaffung von z.B. Luftgewehren oder Sportschützen-Ferngläsern, aber auch der Durchführung von Workshops zur Sportpsychologie oder Sporternährung.
Ist damit ProSport für euch eine hilfreiche, sinnvolle Einrichtung, die ihr weiter gern in Anspruch nehmen würdet?
Peter John: Absolut! Sehr dankbar sind wir auch bei der Unterstützung des Skistandes für das Trendsportzentrum im letzten Jahr durch die ProSport-Stiftung. Uns stehen jetzt 6 elektronische, weltcuptaugliche Schießstände zur Verfügung.
Danke für das Gespräch und euch noch viel Erfolg in diesem Winter.
Foto: Moni Wörle
