Ein toller Winter für Allgäuer Sportler

19.06.2017

Eine großartige Weltcup-Saison haben unsere Allgäuer Wintersportler hinter sich. Herausragend natürlich der Auftritt des Nordischen Kombinierers Johannes Rydzek bei der Weltmeisterschaft im finnischen Lahti, wo er sich mit vier Goldmedaillen zum "König von Lahti" krönte.

Allen voran steht natürlich Johannes Rydzek, der sich bei den FIS Nordischen Ski-Weltmeisterschaften sage und schreibe viermal Gold holte und sich damit zum König der Kombinierer machte.  In seinem Windschatten tauchte ein neues Gesicht im Weltcup auf: Vinzenz Geiger hielt schon beim Auftakt in Skandinavien mit einem 7. Rang viel mehr als sein Versprechen, sich im Weltcup etablieren zu wollen. In der Ramsau (AUT) stand er bereits erstmals auf dem Podest.

Auch sein Namensvetter Karl  Geiger hat sich, neben dem großen Vorbild Severin Freund, zu einer verlässlichen Größe für Bundestrainer Werner Schuster gemausert. Seine Ergebnisse bei den ersten Weltcup-Einsätzen im zurückliegenden Winter: stets unter den besten 15, in der Regel  flog der Oberstdorfer gar unter die besten zehn Skispringer der Welt. Der Skisprungtrainer der deutschen Damen, Andreas Bauer, selbst engagiert als Vizepräsident für ProSport im Einsatz, kann sich freuen über die stabilen Leistungen von Katharina Althaus, die  sich ihren ersten Podestplatz im Weltcup holte.

Langlauf-Ass Nicole Fessel weckte zum  Saisonauftakt mit  einem 5. Platz Hoffnungen auf Topergebnisse bei der Tour de Ski im Heimatort. Aber auch junge Athletinnen wie Sofie Krehl mit  in ihrem Weltcup-Debüt , Hannah Kolb und Laura Gimmler bedanken sich für die ProSport-Unterstützung mit Trainingseifer und rücken näher an die Weltspitze an.

Christina Geiger holte im Slalom von Sestriere als schnellste Deutsche Weltcup-Punkte. Der Bolsterlanger Stefan Luitz sorgt bei jedem heißen Tanz um die Stangen für Spannung und  im Riesenslalom von Garmisch-Partenkirchen fuhr er in diesem Winter, über einen dritten Platz jubelnd,  aufs Podest. Sebastian Holzmann verbuchte dank seiner guten Ergebnisse in FIS-Rennen erste Weltcup-Einsätze und Andreas Sander, ebenfalls ein früherer Internatsschüler in Oberstdorf, trägt wesentlichen Anteil an den Erfolgen des wieder erstarkten deutschen Speed-Teams.

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